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Osteopathie-News aus Köln
Wirksamkeit der Osteopathie bei den häufigsten Säugling-Problemen
Osteopathie hilft nachweislich bei Säuglingen
Eltern wollen in der Regel nur das Beste für ihr Kind. Gerade bei Säuglingen ist die richtige Dosierung von Medikamenten schwierig und der kleine Organismus kann noch leicht aus dem Gleichgewicht gebracht werden. Alternative Heilverfahren wie die Osteopathie sind daher für Eltern junger Kinder besonders interessant – mit gutem Grund. Eine aktuelle Studie beweist, dass das Verfahren für einen Säugling hohe Wirksamkeit ohne Nebenwirkungen bietet.
Wirksamkeit der Osteopathie bei den häufigsten Säugling-Problemen

Am häufigsten konsultieren Eltern einen Osteopathen (bzw. einen osteopathisch ausgebildeten Physiotherapeuten), wenn bei ihrem Säugling eine Asymmetrie festgestellt wird. Die Kinder bevorzugen dann sichtlich eine Seite, trinken zum Beispiel viel lieber an der rechten Brust oder rollen sich nicht gleichmäßig zu beiden Seiten. Als Ursache kommt der Gebrauch von Hilfsmitteln bei der Geburt in Frage. Diese verursachen unter Umständen Blockaden in der empfindlichen Wirbelsäule des Neugeborenen.

Mittels Osteopathie werden diese lokalisiert und gelöst, um die Funktionalität des Bewegungsapparates wiederherzustellen. Der Rückgang der Symptome lag nach einer Behandlung mit maximal drei Sitzungen bei bis zu 82%. Es trat in der Regel eine deutliche Besserung des einseitigen Verhaltens auf. Auch Fütterungsstörungen bei einem Säugling erfuhren durch Osteopathie eine Besserung von 77%. Damit verbessert sich nicht nur die Entwicklung des Kleinkindes, auch die Eltern werden durch den Rückgang der Symptome deutlich entlastet.

Schlafstörungen können körperliche Ursachen haben

Ein Säugling ist in der Kommunikation noch sehr eingeschränkt: Seine einzige Form der Kontaktaufnahme ist das Schreien. Wenn die Eltern trotz aller Bemühungen ihr Kind nicht beruhigen können, ist vielleicht Osteopathie die gesuchte Antwort. Das exzessive Schreien verbesserte sich nach einigen Behandlungen um durchschnittlich 70%, was eine große Entlastung sowohl für den Säugling als auch für die Eltern darstellt. Auch Schlafstörungen erfuhren eine Besserung um 56%.

Die Kinder wachten dabei weniger häufig auf und schliefen auch länger am Stück durch. Die Behebung körperlicher Blockaden mittels Osteopathie wirkt sich somit schon bei einem Säugling nachweislich positiv auf das Befinden aus. Weitere Beobachtungsstudien zu den Auswirkungen von Osteopathie auf einen Säugling sollen in Kürze folgen. Wichtig bei der Wahl des richtigen Behandlers ist, dass dieser die entsprechende Zusatzqualifikation als Kinder-Osteopath hat. Dann steht der Behandlung von Säuglingen mittels Osteopathie nichts mehr im Wege.